Montag, 3. August 2015

Montag - London -> Bolberry / Devon

Wir ziehen um

auch diesen Eintrag müssen wir leider aus logistischen Gründen mit einem Tag Verspätung nachreichen. Wir bitten dafür um Entschuldigung, aber hier kommen unsere Eindrücke von der reise:

Heute ist der Tag gekommen, an dem wir die Hektik der Großstadt London verlassen und auf das Land nach Bolberry in der Grafschaft Devon umziehen.


Aus London heraus zu kommen, hat ein wenig gedauert, da in London auf den Straßen bis heraus nach Heathrow der Verkehr immer dicht bis stockend ist. Auch unsere Fahrt auf der Autobahn M3 wurde von einem hohen Verkehrsaufkommen begleitet.

Unser Weg führte uns an Stonhenge, dem Sagen umwobenen Steinkreis aus der Megalitkultur vorbei.



Leider konnten wir den Steinkreis nur im vorbeifahren bewundern, aber auch wenn wir die horrenden, englischen Eintrittspreise bezahlt hätten, wären wir nur in einem Großen Kreis in 50 Meter Entfernung an die Steine herangekommen. Da die Zeit schon fortgeschritten war und wir unseren Zeltplatz früh genug erreichen wollten, fuhren wir weiter.

Je weiter wir uns unserem Ziel näherten, um so schmaler wurden die Straßen. Einmal kamen wir ganz zum Stehen, als uns ein großer Trecker auf einer Straße (ca. 4 Meter breit und auf beiden Seiten durchgehend mit dichten, 2mtr. hohen, Hecken bewachsen) entgegenkam, auf der wir gerade Platz hatten.


Nur durch das Manöver "Trecker in die Hecke und am Auto alle Spiegel eingeklappt" kamen wir aneinander vorbei. Zum Schluß waren die Straße so schmal (2,5 Meter), daß, wenn sich zwei Autos begegneten, einer den Rückwärtegang bemühen mußte, um dem Anderen Platz zu machen.






Um 18:30 Uhr erreichten wir erschöpft unseren Zeltplatz, der absolut grandios gelegen ist. Die Bilder, die wir während unserer Planung im Internet gesehen hatten haben nicht zu viel versprochen.

Dieser Ausblick bot sich von unserem Zeltplatz aus, direkt von unserem Essenzelt.
Ist es nicht wundervoll ?


Allein der Ausblick auf den Ärmelkanal über die Wiesen, auf denen die Schafe weiden, hat die weite Reise gelohnt.

Schnell die Zelte aufgebaut und dann etwas gegessen, um 22.00 Uhr waren wir in den Zelten und eingeschlafen.